Der lit.COLOGNE Debütpreis
Seit 2010 stellt der lit.COLOGNE-Debütpreis (ehemals Silberschweinpreis) jährlich die bemerkenswertesten Prosadebüts des Frühjahrs vor. Jedes Jahr wählt unsere Jury aus den im Frühjahr erscheinenden Debüts drei Autor:innen aus, die zu einer gemeinsamen Veranstaltung auf die lit.COLOGNE eingeladen werden. Dort vergibt das Publikum, selbstverständlich nach einer Kostprobe der auserwählten Texte, den Debütpreis der lit.COLOGNE. Als Preis winkt den Autor:innen neben der renommierten Auszeichnung das von der RheinEnergie AG gestiftete 2.222 Euro schwere „Silberschwein“.
Zu den Gewinner:innen zählten in der Vergangenheit u.a. Takis Würger („Der Club“), Monika Zeiner („Die Ordnung der Sterne über Como“), Tino Hanekamp („Sowas von da“) und Ulrike Almut Sandig („Flamingos“).
Infos für Verlage
Auch auf der 24. lit.COLOGNE (5.3. bis 17.3.2024) wird wieder ein deutschsprachiges Prosadebüt ausgezeichnet. Wir freuen uns über Ihre Einsendungen:
Einsendefrist: 23.10.23
Bedingungen: Eingereicht werden können die vollständigen Manuskripte von Prosadebüts (Romane & Erzählbände, redigiert oder unredigiert), die im Frühjahr 2024 erscheinen.
Kontakt: menrath@litcologne.de
2023: Esther Schüttpelz mit dem 13. lit.COLOGNE-Debütpreis geehrt

Der renommierte lit.COLOGNE-Debütpreis geht in diesem Jahr mit hauchdünnem Vorsprung an Esther Schüttpelz (geb. 1993) für ihren Roman „Ohne mich“ (Diogenes). Ebenfalls nominiert waren Cecil Joyce Röski ("Poussi") und Lisa Roy ("Keine gute Geschichte"). Unter großem Beifall überreichte Frank Bender, Leiter Unternehmenskommunikation der RheinEnergie AG, der Autorin die Auszeichnung. In ihrer Begründung zur vorangegangenen Auswahl als Kandidat:innen schrieb die Jury über ihr Werk:
Esther Schüttpelz erzählt von etwas scheinbar Alltäglichem. Geschickt, lebensnah, mit klugem Witz und radikaler Unmittelbarkeit schildert sie das Ende einer Beziehung. „Ohne mich“ ist ein Roman über das Finden und Verlieren der Liebe, das Glück des Rauschs, über verpasste Chancen und die Suche nach Orientierung im eigenen Leben.
Alle Preisträger:innen
2022: Yade Yasemin Önder mit "Wir wissen, wir könnten und fallen synchron" (KiWi)
2021: Anna Brüggemann mit "Trennungsroman" (Ullstein)
2020: Amanda Lasker-Berlin mit "Elijas Lied" (Frankfurter Verlagsanstalt)
2019: Giulia Becker mit "Das Leben ist eins der Härtesten" (Rowohlt)
2018: Axel Ranisch mit "Nackt über Berlin" (Ullstein)
2017: Takis Würger mit "Der Club" (Kein&Aber)